Gehirnjogging: geistig fit mit Gehirntraining

Gehirnjogging - Tipps

Namen besser merken

Namen besser merken

Wenn wir Menschen kennenlernen, gilt unsere ganze Aufmerksamkeit dem Gesicht. Wenn wir die Person später wieder treffen, erkennen wir in der Regel das Gesicht wieder, aber der Name ist uns komplett entfallen. Vermutlich ergeht es Ihnen ähnlich. Die meisten Menschen denken, dass es normal ist, sich nicht von jedem Menschen, den man kennenlernt, den Namen behalten zu können. Wer allerdings meint, er hätte grundsätzlich ein schlechtes Namens-Gedächtnis, dem kann geholfen werden.

Mit etwas Übung und einigen wenige Tricks kann es auch Ihnen gelingen, jedem Ihnen bekannten Gesicht den dazugehörigen Namen zuzuordnen. Damit Ihnen dies gelingt, ist Voraussetzung, dass Sie sich an den Namen eines gerade kennen gelernten Menschen tatsächlich merken wollen. Die häufigste Ursache für das schnelle Vergessen von Namen liegt nämlich in erster Linie darin begründet, dass Menschen nicht konzentriert (Steigerung der Konzentration) zuhören. Hierbei handelt es sich um ein Aufmerksamkeitsdefizit verbunden mit unzureichender Konzentration.

Aber es gibt spezielle Techniken, mit deren Hilfe Sie Ihrem Namensgedächtnis auf die Sprünge helfen. Ihre Freunde werden beeindruckt sein und bereits wenige Minuten regelmäßigen Trainings genügen und Sie vergessen nie mehr die Namen interessanter oder Ihnen wichtiger Menschen.

Tipps und Tricks zum Namen merken

  • Eine Möglichkeit, sich einen Namen einer bis dato unbekannten Person besonders gut einzuprägen besteht darin, sich den Namen in ein prägnantes Bild umzusetzen. Dieses Ihrer Phantasie entsprungene Bild müssen Sie dann noch mit einem besonderen Merkmal der Person verknüpfen. (z.B. große Nase, Glatze, stechende Augen, Brille usw.) Möchten Sie sich neben dem Nachnamen auch den Vornamen einprägen, gehen Sie wie folgt vor: Lernen Sie zu den gebräuchlichsten Vornamen Bilder, die Ihnen einfallen, sobald Sie diesen Namen hören: z.B. Andreas = Andreaskreuz, Bill mit Dill, Hans mit Gans, Jenny mit Penny usw.
  • Wenn Sie den Namen nicht exakt verstanden haben, scheuen Sie sich nicht, nachzufragen und wiederholen Sie den Namen laut. Durch das Nachfragen zeigen Sie Ihrem Gegenüber, dass Sie ihm Ihre Aufmerksamkeit schenken.
  • Wenn Ihr Gesprächspartner seinen Namen nennt, fragen Sie ihn nach der Herkunft oder Bedeutung seines Namens.
  • Für den visuellen Lerntyp ist es oft hilfreich, wenn er sich den Namen aufschreibt und dann abliest. (wenn Sie alleine sind!)
  • Wenn sich Ihnen jemand vorstellt, denken Sie an jemanden mit demselben Namen.
  • Versuchen Sie den Namen der Person mit ihrem äußeren Erscheinungsbild, ihrem Beruf oder ihrer Herkunft in Zusammenhang zu bringen.

Beispiel: “Josef Berger”

Josef Berger wohnt in München. Herr Berger ist folglich Bayer und wird deshalb vermutlich als Hobby Bergsteigen haben. Da Herr Berger Träger eines Vollbartes und dazu noch sehr katholisch ist vergleichen Sie ihn mit dem heiligen Josef, dem Mann der heiligen Maria.
Versuchen Sie den Namen mit passenden Bildern zu assoziieren und daraus eine kurze Geschichte zu machen. Je verrückter, desto besser.

Beispiel: “Gustav Stahl”

Denken Sie bei dem Namen Gustav Stahl an Gustav Eifel, der für den Bau des Eifelturmes sehr viel Stahl verwendet hat. Stellen Sie sich Herrn Stahl als Architekten des Eifelturms vor und seien Sie außerdem der Ansicht, dass Herr Stahl ein harter Mann ist, hart wie Stahl.

Generell gilt: Wenn Sie sich ausführlich mit dem neuen Namen beschäftigen, signalisieren Sie damit Ihrem Gehirn, dass diese Information wichtig ist und abgespeichert werden muss.

Denken Sie bei all den Tipps immer daran: Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Üben Sie ganz unverkrampft und setzen Sie sich nicht unter Erfolgsdruck. Bei einigen Personen wird es besser klappen, bei anderen nicht so gut.

Wenn alles nichts hilft

Wenn Sie trotz Befolgung der hier aufgeführten Tipps weiterhin Probleme haben, sich Namen von Personen zu merken, dann machen Sie es doch wie die Oligarchen im alten Rom: die hatten speziell ausgebildete Sklaven, die ihrem Herrn immer den Namen ihres Gegenübers zuflüsterten. Solche Gedächtnisstützen auf zwei Beinen sind heutzutage aber gar nicht mehr nötig. Legen Sie sich einfach einen PDA (Personal Digital Assistant) zu, auf dem Sie alle wichtigen Daten zu einer Person speichern können; natürlich auch deren Namen.



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