Gedächtnistraining

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FAQ

Das Arbeitsgedächtnis hält Informationen kurzfristig bereit und bearbeitet diese aktiv.

Beispiel: Du merkst dir eine Telefonnummer, währund du gleichzeitig überlegst, wie sie sich am besten einprägen lässt.

Merkmale: Aktiv - verknüpft neue Informationen mit bereits vorhandenem Wissen und ist eng mit Problemlösen, Denken und Planen verknüpft.

Das Arbeitsgedächtnis beinhaltet mehrere "Subsysteme" (nach Baddeley & Hitch):

  • Zentrale Exekutive (Koordination und Steuerung der Aufmerksamkeit)
  • Phonologische Schleife (für Sprache/Klänge)
  • Visuell-räumlicher Notizblock (für Bilder, Formen und Orte)
  • Episodischer Puffer (verbindent Informationen zu "Szenen")

Vom Kurzzeitgedächtnis spricht man hingegen, wenn Informationen passiv für eine kurzen Zeitraum gespeichert werden, ohne das eine Informationsverarbeitung stattfindet.

Beispeil: du hörst eine Telefonummer und merkst sie dir nur so lange, bis du sie ins Telefon getippt hast.

Merkmale:
  • Passiv - speichert, ohne Informationen zu verarbeiten
  • Die Speicherkapazität beträgt ewta 7 Einheiten (Chunks)
  • Vergisst schnell, wenn nicht wiederholt oder ins Langzeitgedächtnis übertragen.

Das Langzeitgedächtnis ist der "Datenspeicher" deines Gehirns - quasi dein riesiges, gut sortiertes Archiv.

Das Langzeitgedächtnis speichert Informationen über lange Zeiträume - von Stunden bis lebenslang. Es enthält Wissen, Erlebnisse, Fertigkeiten, Gewohnheiten und Bedeutungen. Es ist "unbegrenzt" aufnahmefähig - theoretisch gibt es kein Speicherlimit.