Gehirnjogging: geistig fit mit Gehirntraining



Lerntipps von A bis Z

#8 Sechs Hüte

Die Technik der sechs Hüte wurde von dem Psychologen Edward de Bono formuliert. Das Ziel dieser Technik ist es, ein Problem aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten. Wenn man gewohnte Denkmuster verläßt und sich auf neue Sichtweisen einlässt, erhält man schnellere und effizientere Lösungen für ein Problem.




Das 6 Hüte-Spiel wird am besten in der Gruppe durchgeführt kann aber auch von Einzelpersonen angewandt werden. Die Technik ist schnell zu erlernen und ohne materiellen oder organisatorischen Aufwand durchführbar.

Prinzip der sechs Hüte

Es stehen sechs Hüte in verschiedenen Farben zur Verfügung, die symbolhaft für eine Denkweise stehen (z.B. kreativ, strukturierend, positiv.). Durch Aufsetzen eines Hutes mit einer bestimmten Farbe richtest du dein Denken in die Richtung, wie es durch die Farbe des Hutes festgelegt ist.

Die sechs Farben stehen für folgende Denkweisen:

- Strukturiertes, ordnendes Denken
- Positives Denken, Vorteile
- Kreatives, assoziatives Denken
- Emotionales Denken Gefühle
- Analytisches Denken
- Kritisches Denken, Nachteile


Farben stehen für Denkweisen

Jeder Hut hat eine andere Farbe. Die Farben symbolisieren die Denkrichtung, die man mit dem entsprechenden Hut annehmen soll. Insgesamt stehen sechs Hüte zur Verfügung. Wenn du ein Problem untersuchen und lösen willst, kannst du dir alle sechs Hüte nacheinander aufsetzen und deine Gedanken aufschreiben und anschließend auswerten.

Blauer Hut
Der blaue Hut ist für die Organisation, Strukturierung und Einhaltung von Regeln verantwortlich. Der Träger des blauen Hutes selbst bringt keine eigenen Ideen zur Problemlösung bei. Er strukturiert und bewertet die Ideen der anderen Hutträger. Er legt fest, welche Denkrichtungen noch stärker herangezogen werden müssen und fungiert gleichzeitig als Moderator zwischen den einzelnen Hutträgern.

Gelber Hut
Der gelbe Hut ist das Gegenstück zum schwarzen Hut. Der Träger des gelben Hutes hat die Aufgabe, alle positiven Aspekte, Möglichkeiten aber auch Notwendigkeiten zu durchleuchten, die zur Lösung eines Problems oder zum Gelingen eines Projektes beitragen können. Er sollte dabei rational und logisch vorgehen und nicht zu sehr auf Spekulation und Phantasie setzen, denn diese Denkrichtungen ist dem roten und grünen Hut vorbehalten.

Grüner Hut
Die Farbe Grün steht hierbei für die Kreativität, Phantasie und ungewöhnliche Ideen. Der Träger dieses Hutes sucht das Neue, vielleicht auf den ersten Blick nicht Realisierbare. Der Träger des grünen Hutes darf und soll alles sagen, was im spontan zu dem Problem einfällt. Er soll die Aspekte einbringen, die eher der intuitiven Denkweise zuzuordnen sind. Der Gegenspieler des grünen Hutträgers ist der schwarze Hut.

Roter Hut
Der Träger des roten Hutes ist zuständig für die Artikulation von Gefühlen, die bei einem Problem oder Projekt bei ihm auftauchen. Er soll die Ängste und Zweifel, aber auch seinen Hoffnungen offenlegen, die die Ideen der anderen Hutträger bei ihm bewirken. Der rote Hutträger setzt auf sein Bauchgefühl und bewertet die Ideen der anderen nach “finde ich toll” oder “beunruhigt mich”.

Weisser Hut
Der weiße Hut steht für Objektivität und Neutralität. Der Träger des weißen Hut sammelt Informationen ohne diese zu bewerten. Alle Daten, Fakten und Zahlen trägt der Träger des weißen Hutes wie in einer Datenbank zusammen. Das Beurteilen und Bewerten bleibt anderne Hutträgern überlassen.

Schwarzer Hut
Der Träger des schwarzen Hutes ist der kritische Denker ,der in jeder Idee oder Lösungsvorschlag “das Haar in der Suppe” findet. Sein Denken ist rein rational und objektiv. Er muss genau begründen, warum etwas nicht klappen kann, warum eine Idee nicht umsetzbar ist. Emotionale Bewertungen sind dem roten Hut vorbehalten.


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