Grundlagen Ged�chtnis
Gehirnfunktionen

Beim Lernen werden im Gehirn Informationen abgespeichert. Bei diesem Vorgang werden neue Verkn�pfungen zwischen den Nervenzellen gebildet oder bereits bestehende Verkn�pfungen verst�rkt. Wiederholtes Erinnern von Erlebnissen aus der Vergangenheit f�hrt zu einer Verst�rkung bestehender Verbindungen; die so erzeugten Nervenbahnen entsprechen gleichsam Autobahnen, auf denen viel Information mit hoher Geschwindigkeit transportiert werden kann.
Linke Seite, rechte Seite
Nun ist es nicht so, dass beim Denken und Lernen �berall im Gehirn das Gleiche geschieht. Wenn man sich des menschliche Gehirn betrachtet erkennt man zwei Gehirnh�lften, die durch eine Balken verbunden sind. Dieser Balken heisst Corpus Callosum und stellt eine Br�cke dar f�r den Informationsaustausch zwischen linker und rechter Gehirnh�lfte.
Polarit�t
Die linke Gehirnh�lfte ist f�r logisches, abstraktes und analytisches Denken zust�ndig. Die Informationen werden der Reihe nach bearbeitet, weshalb man auch sagt, die linke Gehirnh�lfte arbeitet sequentiell. Die rechte Gehirnh�lfte verarbeitet Bilder und Eindr�cke. Die Informationsverarbeitung geschieht ganzheitlich und gleichzeitig. Man sagt auch, die rechte Gehirnh�lfte arbeitet parallel.
Synergie
Bei sturem Auswendiglernen, wie es leider noch immer an deutschen Schulen Gang und G�be ist, wird allein die linke Gehirnh�lfte benutzt. Versucht man aber den Lernstoff assoziativ aufzuarbeiten, indem man im Geiste Bilder oder Geschichten erzeugt, dann wird auch die rechte Gehirnh�lfte in den Lernprozess mit einbezogen. Sind beide Gehirnh�lften am Lernprozess beteiligt, wird die Ged�chtnisleistung maximiert.
Weiterf�hrende Informationen:
� Zusammenhang zwischen Arbeitsspeicher und Intelligenz � Wie funktioniert das Ged�chtnis � Tor zum Ged�chtnis � Aufbau einer Nervenzelle � Funktionen des Gehirns � Lernst�rungen � Ged�chtnisst�rungen � Geistig fit im Alter
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